Manuel Rodriguez
2015-12-28 19:05:10 UTC
Die Selbstdarstellung der universitären Bildung besteht einerseits
darin, den Leuten etwas beizubringen und zum anderen nach neuem Wissen zu
suchen. Was aber ist, wenn das eine Lüge ist? Was ist, wenn die eigentliche
Wissenschaft ausschließlich als "classified research" stattfindet über
die in normalen Journals und in normalen Fachkonferenzen nicht berichtet
wird? Das möglicherweise an dieser These mehr dran sein könnte, zeigt
ein Blick auf die folgenden Quellen:
- Laut
http://www.csmonitor.com/USA/Politics/Decoder/2010/1221/WikiLeaks-trove-is-a-mere-drop-in-ocean-of-US-classified-documents
erscheinen in den USA jedes Jahr rund zehnmal soviele neue Dokumente als
"classified" wie normale Dokumente
-
http://articles.baltimoresun.com/2013-09-13/news/bs-md-higher-ed-intelligence-20130911_1_academic-freedom-universities-classified-work
berichtet von einem Off-Campus außerhalb der John-Hopkins-Universität
wo man nur mit Personenkontrolle hineinkommt.
- Die dort angegliederte Geheim-Bibliothek wird in
http://www.jhuapl.edu/techdigest/TD/td2104/gresehover.pdf näher untersucht
("The Library maintains a collection of more than 700,000 APL-generated
documents.")
- Und
https://www.ideals.illinois.edu/bitstream/handle/2142/36461/crl_13_03_227_opt.pdf?sequence=2
kommt auf Seite 1 am Ende zum Schluss, dass 60% aller Veröffentlichungen
geheim sind.
Die korrekte Bezeichnung für diese Verquickung aus Geheimer und
öffentlicher Forschung heißt nicht etwa Wissenschaft, sondern sie heißt
Mittelalter. Und genau dort befinden wir uns. Wir leben in einer Zeit, wo
es keine Wissenschaft gibt, in einer Zeit wo der Aberglaube herscht. Es
fehlt an Bildung, an Computern und an Büchern. (An allem, was Licht in
die Dunkelheit bringen könnte). Die sogenannten Universitäten sind in
Wahrheit Erziehungsanstalten in denen man lernt, wie man Krawatten bindet
und das Apple die besseren Computer herstellt.
darin, den Leuten etwas beizubringen und zum anderen nach neuem Wissen zu
suchen. Was aber ist, wenn das eine Lüge ist? Was ist, wenn die eigentliche
Wissenschaft ausschließlich als "classified research" stattfindet über
die in normalen Journals und in normalen Fachkonferenzen nicht berichtet
wird? Das möglicherweise an dieser These mehr dran sein könnte, zeigt
ein Blick auf die folgenden Quellen:
- Laut
http://www.csmonitor.com/USA/Politics/Decoder/2010/1221/WikiLeaks-trove-is-a-mere-drop-in-ocean-of-US-classified-documents
erscheinen in den USA jedes Jahr rund zehnmal soviele neue Dokumente als
"classified" wie normale Dokumente
-
http://articles.baltimoresun.com/2013-09-13/news/bs-md-higher-ed-intelligence-20130911_1_academic-freedom-universities-classified-work
berichtet von einem Off-Campus außerhalb der John-Hopkins-Universität
wo man nur mit Personenkontrolle hineinkommt.
- Die dort angegliederte Geheim-Bibliothek wird in
http://www.jhuapl.edu/techdigest/TD/td2104/gresehover.pdf näher untersucht
("The Library maintains a collection of more than 700,000 APL-generated
documents.")
- Und
https://www.ideals.illinois.edu/bitstream/handle/2142/36461/crl_13_03_227_opt.pdf?sequence=2
kommt auf Seite 1 am Ende zum Schluss, dass 60% aller Veröffentlichungen
geheim sind.
Die korrekte Bezeichnung für diese Verquickung aus Geheimer und
öffentlicher Forschung heißt nicht etwa Wissenschaft, sondern sie heißt
Mittelalter. Und genau dort befinden wir uns. Wir leben in einer Zeit, wo
es keine Wissenschaft gibt, in einer Zeit wo der Aberglaube herscht. Es
fehlt an Bildung, an Computern und an Büchern. (An allem, was Licht in
die Dunkelheit bringen könnte). Die sogenannten Universitäten sind in
Wahrheit Erziehungsanstalten in denen man lernt, wie man Krawatten bindet
und das Apple die besseren Computer herstellt.